Massagen
Für das psychische und körperliche Ausgeglichenheit
braucht der Mensch Berührung.
Klassische Massagetechniken reduzieren Stress und
Schmerzen und fördern somit Entspannung und
Wohlbefinden.
Durch Drücken, Kneten und Dehnen werden
Muskelverhärtungen
gelockert und die Durchblutung im
ganzen Körper gesteigert.
Die Massagen sollen körperliche und seelische
Blockaden auflösen und natürliche
Selbstheilungsmechanismen des Körpers wieder
herstellen.
Wir bieten die Teil - oder ganzheitliche Massagen
an.
Besondere Formen der Massage.
Bindegewegsmassage: (BGM)
Bei der BGM wird das vegetative Nervensystem wird
durch Drücken, Kneten und Dehnen harmonisiert.
Die BGM erfolgt hautsächlich im Sitzen.
Optimal ist eine Anwendung nach einer
Wärmebehandlung, da die Rückenmuskulatur durch die
Wärme erweitert und somit beruhigt wurde.
Die BGM arbeitet über die Head`schen Zonen (so
benannt nach dem englischen Arzt Head). Diese sind
gedachte querliegende Zonen oder auch sich
ringförmig um den Körper ziehende Abschnitte. Bei
einer Erkrankung weisen diese eine vermehrte
Schmerzhaftigkeit (Hyperalgesie) und eine erhöhte
Druck- und Berührungsempfindlichkeit (Hyperästhesie)
in den einzelnen Segmenten (Regionen oder Zonen der
einzelnen Wirbel) auf.
Mit verschiedenen Strichführungen wird die Haut
dabei gegen ihre Unterlage, das
Unterhautbindegewebe, verschoben. Dadurch wird die
Hautverschieblichkeit verbessert und gleichzeitig
über das vegetative Nervensystem, das erkrankte
Organ reflektorisch angesprochen.
Im unteren Rückenbereich am Kreuzbein (os sacrum)
beginnt die Behandlung und baut sich allmählich in
Richtung Beschwerdegebiet auf. Die Wirkung der BGM
verläuft über das autonome oder auch unbewußte
vegetative Nervensystem (Sympathikus und
Parasympathikus). Das vegetative Nervensystem
steuert alle Körperorgane ohne willentlichen
Einfluss
und dessen Nerven enden im Unterhautbindegewebe.
Diese Massagemethode hat also das
Unterhautbindegewebe als "Einwirkungsort" und dort
werden die gesetzten Reize über vegetative Nerven
(über eine Art "Strickleiter-System") zum
Beschwerdegebiet weitergeleitet.
Tuina Amno:
Die Massageform Tuina Amno gehört zu den ältesten
Therapien der traditionellen chinesischen Medizin.
Die Chinesen entdeckten vor jahrtausenden
die Körperpunkte, über die man Krankheiten behandeln
kann.
Diese 365 Akupunkturpunkte liegen auf 12
Energieleitbahnen den Meridianen und sind jeweils
mit bestimmten Organen verbunden.
Ist der Mensch gesund, fließt durch die
Energiebahnen die Lebensenergie Qi. Bei Krankheiten
kommt es zu einem Qi-Stau in den Meridianen und
Organen.
Diese Stauungen werden durch die Massage der
Akupunkturpunkte aufgelöst. Es werden bestimmte
Griffe, Akupressur und manuelle Methoden angewendet
mit denen die Gelenke bewegt und rotiert werden.
Die Tuina Amno ist als Ganzkörpermassage am
effektivsten. Sie beginnt am Kopf und folgt dem
Energiefluß über die Arme, den Rücken, den Beinen
bis zum Bauch.
Hot Stone Massage
Bis zu 30 unterschiedlich große, warme Lavasteine
werden auf die Energiepunkte/ Akupunkturpunkte des
Körpers gelegt. Dies lockert die Muskulatur, fördert
die Durchblutung und sorgt für tiefe Entspannung. Es
folgt eine Massage mit den Steinen
Fußreflexzonenmassage
In den Reflexzonen der Füße spiegeln sich alle
Körperteile und Organe wider. Werden diese Zonen mit
dem Daumen gezielt massiert, lassen sich die
entsprechenden Körperregionen positiv beeinflussen.
Durch den Druck wird Heilungsenergie in den
Längszonen des Körpers freigesetzt.